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BIO-Landwirtschaft

Wie wir Lebensmittel produzieren.

Der Fruchtwechsel im sechs Jahres Rhythmus - so erklärt das der Verband BIOLAND:

"Fruchtfolge So nennt man die Abfolge der Pflanzen, die auf ein und demselben Feld hintereinander angebaut werden. Zum Beispiel werden in einem Jahr Blattfrüchte, wie Rüben und im darauffolgenden Jahr Halmfrüchte, wie Getreide, angebaut. Würde man jedes Jahr die gleiche Frucht aussäen, käme es zu sogenannten Fruchtfolgeschäden wie eine starke Vermehrung von Krankheitserregern und Schädlingen. Durch ausgeklügelte Fruchtfolgen werden die Nährstoffe im Boden gut ausgenutzt, Unkraut unterdrückt und Schädlinge an einer Massenvermehrung gehindert."

  Zum Schutz der Lebensgrundlagen von Mensch und Tier.

Wir arbeiten mit der Natur

Statt mineralischen Dünger aus Erdöl einzusetzen, arbeiten wir mit organischen Düngern aus der Tierhaltung und dem Leguminosenanbau. Wir halten unsere Äcker mit modernen mechanischen Verfahren sauber. Zahlreiche Untersuchungen haben ergeben, dass auf Bio-Betrieben deutlich mehr Acker- und Wildkräuter zu finden sind. Das ist wichtig für viele Insekten, vor allem auch für Bienen.

Für sauberes Trinkwasser

Wir führen keinen leichtlöslichen Stickstoff zur Düngung von Pflanzen zu. Als Alternative nutzen wir Kleegras, das selbst Stickstoff produziert. Damit ist die durchschnittliche Nitratauswaschung auf ökologisch bewirtschafteten Flächen um etwa 50 Prozent niedriger als auf konventionell bewirtschafteten.

Keine Pestizide

Wir verwenden keine chemisch-synthetischen Pestizide. Die höhere Vielfalt auf unseren Feldern fördert Nützlinge und trägt zur Pflanzengesundheit bei. So können wir auf Herbizide und chemisch-synthetische Pflanzenschutzmittel verzichten.